DispPro 3000 - Software - Bungard Elektronik GmbH & Co.KG

Für alle Bungard CCD Maschinen

Calibrate 3000

Mit dem Kalibriermodul können Sie die Position Ihrer Platine optisch einmessen. Dabei verschiebt und dreht die Software die Platine entsprechend der tatsächlichen Lage der Kalibrierpunkte oder Passmarken. Hierzu fährt die Maschine automatisch die z.B. mit Isocam hinterlegten Passmarken zur Prüfung und Bestätigung an. Auch eine Höheneinmessung der Z-Achse ist über genormte Vorlagen möglich. Die Kalibrierfunktion ist nützlich, wenn Sie z.B. bei doppelseitigen Platinen nicht mit Referenzstiften arbeiten wollen, oder sich die Platine durch andere Prozessschritte so verändert hat (Multilayerverpressung, galvanische Kupferverstärkung), dass die Referenzstifte zu Ungenauigkeiten führen. Eine weitere typische Anwendung ist das Rework, wenn z.B. die Platine nach dem Bestücken nicht mehr mit Passstiften auf der Unterlage fixiert werden kann..

Sie benötigen:

  • eine Bungard CCD
  • die Software RoutePro 3000
  • eine Kalibrierlizenz Calibrate 3000 (Lieferumfang Kalibrierlizenz)
  • eine Kamera (Lieferumfang Kalibrierlizenz)

Arbeitsweise

Um die Kalibrierfunktionen zu aktivieren, muss die Kamera mit dem Steuer-PC der Bungard CCD verbunden und eine Kalibrierlizenz aktiviert sein. Eine eventuell notwendige aktive USB-Verlängerung ist nicht im Lieferumfang enthalten. Zuerst wird die Kamera zur Bohrspindel ausgerichtet.
Die Platine wird auf dem Tisch der CCD befestigt. In der Software wird das zu verarbeitende Projekt geladen und die die Kalibrierfunktion aktiviert. Wenn Sie im Register Run CNC auf Start drücken, fährt die Maschine zuerst an die Stelle, an der sie das Bohrloch links unten vermutet (bei einer Fräsdatei auf den Startvektor links unten; wir empfehlen zur Kalibrierung eine Bohrdatei zu verwenden, bevorzugt die Referenzstiftdatei). Mit den Pfeiltasten oder per Klick auf den Kamerabildschirm zentrieren Sie das Fadenkreuz auf dem tatsächlichen Bohrloch.
Mit Klick auf den grünen Haken in der Mitte des Tastenfeldes bestätigen Sie die Position und die Kamera fährt an die Stelle, an der sie das Bohrloch rechts oben vermutet (bei einer Fräsdatei auf den Endvektor rechts oben).
Nach Zentrierung und Bestätigung wird das Layout auf dem Bildschirm entsprechend versetzt und gedreht und die eigentliche Bearbeitung beginnt. Die Kalibrierung bleibt bis zum Ende des Projekts erhalten, außer Sie verändern die Position des Layouts (Veränderung von Offset, Skalierung etc.).

Sicherheitshinweise

Beachten Sie die Sicherheitshinweise der Bungard CCD

Techn. Daten

Anwendung: geplant: Maschinenkalibrierung

Lieferumfang: Kamera mit USB-Kabel, Halterung für den Anbau an eine CCD, Ebenso Inspect 3000 als kosenloses Bundle
ggf. ist eine aktive USB-Verlängerung erforderlich. Diese ist nicht im Lieferumfang enthalten.

Merkmale: HD-Video mit 720p und Autofokus. Hochpräzisionsobjektiv mit Glaselementen; Liefert scharfe Bildqualität. TrueColor-Technologie; Automatische Belichtungssteuerung für brillante Videos in kräftigen
Farben. HD-Video-Aufzeichnung mit 720p; Zeichnet bis zu 30 Bilder pro Sekunde in echter HD-Qualität
auf. ClearFrame-Technologie.Optimiert für Windows 8; Schnelle Einrichtung, keine Treiberinstallation erforderlich.

Systemanforderungen:
Computer/Betriebssystem: Windows 8, Windows 7, Windows Vista, Windows XP mit Service Pack 2 (SP2) oder
höher (ausgenommen Windows XP 64-Bit). Mindestens: Intel Dual-Core 1,6 GHz oder
höher, 1 GB RAM. Empfohlen: Intel Dual-Core 3,0 GHz oder höher, 2 GB RAM
Festplatte:
1,5 GB freier Speicherplatz
Sonstiges:
USB 2.0

Um die Kalibrierfunktionen zu aktivieren, muss die Kamera mit dem Steuer-PC der Bungard CCD verbunden und eine Kalibrierlizenz aktiviert sein. Eine eventuell notwendige aktive USB-Verlängerung ist nicht im Lieferumfang enthalten. Zuerst wird die Kamera zur Bohrspindel ausgerichtet.
Die Platine wird auf dem Tisch der CCD befestigt. In der Software wird das zu verarbeitende Projekt geladen und die die Kalibrierfunktion aktiviert. Wenn Sie im Register Run CNC auf Start drücken, fährt die Maschine zuerst an die Stelle, an der sie das Bohrloch links unten vermutet (bei einer Fräsdatei auf den Startvektor links unten; wir empfehlen zur Kalibrierung eine Bohrdatei zu verwenden, bevorzugt die Referenzstiftdatei). Mit den Pfeiltasten oder per Klick auf den Kamerabildschirm zentrieren Sie das Fadenkreuz auf dem tatsächlichen Bohrloch.
Mit Klick auf den grünen Haken in der Mitte des Tastenfeldes bestätigen Sie die Position und die Kamera fährt an die Stelle, an der sie das Bohrloch rechts oben vermutet (bei einer Fräsdatei auf den Endvektor rechts oben).
Nach Zentrierung und Bestätigung wird das Layout auf dem Bildschirm entsprechend versetzt und gedreht und die eigentliche Bearbeitung beginnt. Die Kalibrierung bleibt bis zum Ende des Projekts erhalten, außer Sie verändern die Position des Layouts (Veränderung von Offset, Skalierung etc.).

Module für RoutePro 3000

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